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Noch bis 22. Mai den „Zivildiener des Jahres 2024“ für Oberösterreich nominieren!


Noch bis 22. Mai den „Zivildiener des Jahres 2024“ für Oberösterreich nominieren!

 

Bereits zum 17. Mal wird der „Zivildiener des Jahres“ gesucht. Nominiert werden können Zivildiener, die aktuell bzw. jedenfalls bis ins Jahr 2024 reichend ihren Zivildienst versehen, und die durch besonderes Engagement aufgefallen sind. Die verlängerte Nominierungsfrist läuft bis 22. Mai 2024.

 

„Ohne unsere Zivildiener würde vieles in unserem Land nicht funktionieren. Mehr als 14.000 Burschen leisten jedes Jahr in ihren Einrichtungen einen wichtigen Beitrag für unser Zusammenleben. Diese großartigen Leistungen heben wir mit der Auszeichnung hervor und sind stolz auf jeden Einzelnen. Denn eine starke Gesellschaft lebt davon, dass es Leute gibt, die mehr tun, als bloß ihre Pflicht“, sagt Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst.

„Zivildiener sind eine wichtige Stütze für das Gesundheits- und Sozialsystem. Der Zivildienst ist vielfach ein Sprungbrett für einen späteren Job in diesem Bereich. Zivildiener lernen außerdem, Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten –  Grund genug, auch heuer wieder Vorzeige-Zivildiener vor den Vorhang zu holen und auszuzeichnen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.

 

„Zivildiener des Jahres“ Verleihung

•    Einmal im Jahr werden die Zivildiener des Jahres ausgezeichnet. Dafür können Zivildiensteinrichtungen Zivildiener nominieren, die dann von einer Fachjury gekürt werden.
•    Pro Bundesland gibt es einen „Zivildiener des Jahres“. Aus dem Kreis dieser Landessieger wird dann der Gesamtsieger gewählt.

Die Nominierungen erfolgen über die Seite der Zivildienstserviceagentur www.zivildienst.gv.at

 

Zivildienst in Österreich
•    In Oberösterreich absolvieren rund 46% der Zivildiener ihren Zivildienst in der Pflege und Betreuung und 31% im Rettungswesen.
•    Am 6. März 1974 wurde im österreichischen Parlament beschlossen, den Zivildienst als Wehrersatzdienst einzuführen. Damit wird der Zivildienst 2024 50 Jahre alt.
•    In den letzten Jahren entschieden sich durchschnittlich rund 45 Prozent der tauglichen Wehrpflichtigen dazu, Zivildienst zu leisten, rund 14.500 Zivildienstleistende wurden jährlich den Zivildiensteinrichtungen zugewiesen.
•    1975 traten 344 Zivildiener ihren Dienst an, mit Abschaffung der Gewissensprüfung 1992 stieg die Zahl der Zivildiensterklärungen sprunghaft von 4.573 auf 12.039 an.
•    2004 waren erstmals mehr als 10.000 Zivildiener im Einsatz, 2014 gab es mit 16.957 Zivildiensterklärungen einen absoluten Höchststand, 14.907 Zuweisungen zum Zivildienst gab es 2017, ein Rekord.
•    Insgesamt haben 424.913 junge Männer den Wehrersatzdienst abgeleistet.

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