Aktuelles.

Die Anbindung an die elektronische Gesundheitsakte sorgt für eine Reduktion des Verwaltungsaufwands (v.l.: Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Pflegedienstleiter APH Enns Hellfried Blamauer, Bezirkshauptmann Werner Kreisl, LH-Stv.in Christine Haberlander, Edina Malagic, Heimleiter APH Enns Severin Jobst).

Oberösterreich ist erstes Bundesland mit breiter Anbindung von Altenheimen an die elektronische Gesundheitsakte ELGA

Steigerung der Behandlungsqualität für Bewohner/innen und Reduzierung von Verwaltungstätigkeiten für Pflegekräfte durch vernetzte Kommunikation

 

Im Rahmen einer gemeinsamen Digitalisierungsoffensive des Landes Oberösterreich, der Oö. Sozialhilfeverbände sowie der Oö. Gesundheitsholding und dem ELGA-Bereich OÖ werden 67 Alten- und Pflegeheime der Oö. Sozialhilfeverbände schrittweise an die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) angebunden. Damit wird vor allem der digitale Informations- und Datenaustausch mit den Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten verbessert, was sowohl für Heim-Bewohner/innen als auch Pflegekräfte und Mitarbeiter/innen eine Vereinfachung und Verbesserung der Behandlungs- und Betreuungsqualität mit sich bringt.

 

„Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Gesundheitsversorgung daher unsere wichtigste Aufgabe. Mit der ELGA Anbindung bauen wir unnötige bürokratische Hürden ab, um das Personal zu entlasten und steigern zeitgleich die Behandlungsqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Auf Oberösterreich ist Verlass!“

-Gesundheitsreferentin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander

 

„Wir wollen unsere Pflegekräfte entlasten, um mehr Zeit für die Betreuung der Bewohner/innen zu ermöglichen – die Digitalisierung hilft uns dabei. Die österreichweit erstmalige Anbindung der Alten- und Pflegeheime an die elektronische Gesundheitsakte ist das bisher größte Digitalisierungsprojekt in diesem Bereich und ein wichtiger Schritt hin zum Pflege-Innovationshotspot Oberösterreich.“

-Sozial-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

 

„Die Oö. Sozialhilfeverbände kooperieren mit ihren Alten- und Pflegeheimen in vielen Bereichen und betreiben auch alle ihre IT-Anwendungen gemeinsam. Sie entwickeln diese auch gemeinsam weiter. Mit der Anbindung an die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) setzen die Oö. SHVs in 67 Alten- und Pflegeheimen nun einen weiteren Meilenstein bei den aktuell laufenden Digitalisierungsbemühungen, zum Wohle der Bewohner und Pflegekräfte. Gemeinsam mit den die Alten- und Pflegeheime betreuenden Ärzten wollen wir diesen Prozess weiter fortsetzen.

-Digitalisierungssprecher der Oö. SHVs, BH Ing. Mag. Werner Kreisl

 

 

Digitale Kommunikation verbessert Behandlungsqualität und reduziert Verwaltungstätigkeiten

Durch digitale Kommunikation und Informationsaustausch insbesondere zwischen Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen, aber auch mit dem niedergelassenen Bereich, können behandelnde Ärzte und Pflegekräfte noch besser auf die individuellen Situationen der Bewohner eingehen. Konkret werden z.B. beim Transport von Bewohner/innen in das Krankenhaus aktuelle Pflegeberichte und damit wichtige Informationen für die behandelten Ärzte über ELGA elektronisch übermittelt. Umgekehrt stehen dem Pflegepersonal in den Alten- und Pflegeheimen Hinweise zur weiteren Pflege und Betreuung durch Krankenhaus-Entlassungsbriefe oder Befunde bei Entlassung digital über ELGA zur Verfügung. Gleiches gilt für den niedergelassenen Bereich, sodass ab sofort auch dort wichtige Informationen aus der Pflege über ELGA für (weitere) diagnostische und therapeutische Entscheidungen von behandelnden Ärzten genutzt werden können. Auch die dem Bewohner verschriebenen Medikamente können bei Bedarf von Pflegekräften und Ärzten in der e-Medikationsliste in ELGA eingesehen werden.

 

Damit stehen die Informationen zentral und übersichtlich zur Verfügung und können beim weiteren Pflege- und Betreuungsprozess berücksichtigt werden. Damit wird die Behandlungsqualität weiter verbessert. Die Digitalisierung der Unterlagen stellt zudem eine Arbeitserleichterung für die Pflegekräfte dar und reduziert administrative Verwaltungstätigkeiten.

Diesen Beitrag teilen

Weitere Themen

OÖ startet die Inklusions-Servicestelle, v.l.: Claus Jungkunz, LR Wolfgang Hattmannsdorfer und KR Martin Essl

Start der Inklusions-Servicestelle OÖ

Essl Foundation lädt gemeinsam mit Land OÖ zum Unternehmensdialog Inklusion und Arbeit   Österreichs erste ganzheitliche Inklusions-Servicestelle zur beruflichen Beratung und Vermittlung startet  
Mag. Gerald Rechberger, Miteinander GmbH; Dr. Christina Grebe, Vorstandsvorsitzende Landeshospizverband OÖ, LR Hattmannsdorfer, Silvia Buchmayr vom Roten Kreuz präsentieren die Ausrollung von HIM - Hospiz und Palliative Care in der Mobilen Betreuung und Pflege

Sterben zu Hause kompetent begleitet

Pilotprojekt zur Hospiz- und Palliativbegleitung im Mobilen Dienst wird fortgeführt   Erfolgreiches Pilotprojekt „Hospiz und Palliative Care in der Mobilen Betreuung und Pflege“ wird
Staatssekretärin Plakolm und Landesrat Hattmannsdorfer im Austausch (Archivfoto)

Konferenz der Jugendreferent/innen beschließt Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Engagements

Breitere Bewerbung und damit weitere Attraktivierung des Freiwilligen Sozialen Jahrs – nächste Konferenz der Landesjugend-Referenten 2025 in Oberösterreich   Beim Treffen der Jugend-Landesräte der
Wirtschaftsstadtrat Wels Martin Oberndorfer, LR Hattmannsdorfer, LH Stelzer und Vizebürgermeister Kroiß erkunden Innovationen bei der Messe Integra.

Messe Integra als Taktgeber für Digitalisierung und Innovation in der Pflege und Betreuung

Oberösterreich ist das Land der Inklusion und Chancengleichheit – 2024 mit neuen Schwerpunkten in den Bereichen digitale Lösungen und Inklusion in der Arbeitswelt  
Dr. Walter Aichinger, Präsident Oö. Rotes Kreuz, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Integrations-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer.

Start der Sachleistungskarte für Asylwerber in OÖ

Bund und Land OÖ legen mit Pilotbetrieb ab Juli Basis für österreichweite Ausschreibung und Ausrollung   „Für uns in Oberösterreich ist völlig klar: Wir

Strafverschärfung und harte Gangart bei islamistischen Kalifat-Demos

Erst vor kurzem gingen in der deutschen Stadt Hamburg bis zu 1.000 Anhänger/innen islamistischer Ideologien auf die Straße, um dort die Errichtung eines Kalifats,
Die Anbindung an die elektronische Gesundheitsakte sorgt für eine Reduktion des Verwaltungsaufwands (v.l.: Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Pflegedienstleiter APH Enns Hellfried Blamauer, Bezirkshauptmann Werner Kreisl, LH-Stv.in Christine Haberlander, Edina Malagic, Heimleiter APH Enns Severin Jobst).
Skip to content