Aktuelles.

Pressekonferenz "Integration fördern - Parallelgesellschaften verhindern

Integration fördern – Parallelgesellschaften verhindern

Präsentation der Studie Koranschulen und Moscheeunterricht in Oberösterreich

Studie zu Moscheeunterricht und „Koranschulen“ zeigt Handlungsbedarf

 

Religionsfreiheit und der Respekt vor anderen Religionen sind ein hohes Gut. Problematisch wird es, wenn Gegenentwürfe zur österreichischen Lebensrealität gezeichnet werden. Deshalb brauchen wir auch beim Moscheeunterricht einen Einblick und müssen wissen, welche Inhalte vermittelt werden. Mit der Studie zu Koranschulen und Moscheeunterricht in Oberösterreich liegt dazu nun erstmals umfassendes Datenmaterial vor und zeigt Handlungsbedarf: Bei der Genehmigung von Unterrichtsmaterialien, der Ausbildung und Qualifikation von Lehrenden und inwiefern Religion im digitalen Raum stattfindet.

 

Mein Dank gilt der Islamischen Religionsgemeinde Oberösterreich für die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Studie und die Bereitschaft, gemeinsam Ableitungen daraus umzusetzen. Denn: Integration kann nur gelingen, wenn wir Parallelgesellschaften konsequent verhindern.“

– Integrations-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

 

„Der Lehrer redet über unsere islamische Kultur, dann lernen wir, wie wir unser heiliges Buch Koran lesen (…) und wir lernen sogar manchmal ein bisschen über die österreichische Kultur.“

– 12-jährige Schülerin und Studienteilnehmerin

 

Nachdem die Studie über Koranschulen und Moscheeunterricht in Oberösterreich im Herbst 2019 in Auftrag gegeben wurde und eine Projektgruppe aus Privater Pädagogischer Hochschule der Diözese Linz (PHDL), der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) sowie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) mit der Durchführung betraut wurde, liegt die finale Version nun vor. Integrations-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer nimmt die Präsentation der Studie zum Anlass, um Ableitungen aus den Studienergebnissen zu ziehen und Maßnahmen bzw. Empfehlungen an das Land Oberösterreich rasch umzusetzen.

 

Insgesamt 65 islamische Moscheegemeinden gibt es in Oberösterreich, davon erteilen 18 Moscheeunterricht (Stand Oktober 2022). Beforscht wurden 2019 bis 2022 15 Moscheegemeinden im gesamten Bundesland, an denen für insgesamt 1.405 Kinder und Jugendliche ein spezieller Unterricht organisiert wurde.

 

Im Moscheeunterricht lernen die Kinder und Jugendlichen das mündliche Vortragen des Korans in arabischer Sprache. Der Islamunterricht in der Moschee wird, im Gegensatz zum islamischen Religionsunterricht in der Schule, meist nur in der Herkunftssprache erteilt. Der Moscheeunterricht vermittelt den Islam im kulturellen Kontext. Ziel der Schüler/innen im Moscheeunterricht ist es, aktiv am religiösen Leben in der Moschee teil zu nehmen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der Unterricht „ethnisch einseitig“ ist und ein „Einblick von außen auf den Aufbau des Moscheeunterrichts schwierig“ ist.

 

„Wir respektieren die Religionsfreiheit, denn sie ist ein hohes Gut. Sie findet aber dort ihre Grenzen, wo Gegenentwürfe zu unserer Lebensrealität gezeichnet werden. Grundlage dafür ist, dass wir wissen, welche Inhalte vermittelt werden. Es muss die Möglichkeit geben, Lehrmaterialien zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Dazu müssen diese auf Deutsch verfügbar sein und einen klaren Bezug zur österreichischen Lebensrealität haben. Außerdem müssen die Materialien die Mündigkeit und interreligiöse Kompetenz der Schüler/innen stärken.“

– Integrations-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

 

Diese Ableitungen wollen das Land Oberösterreich und die Islamische Religionsgemeinde OÖ gemeinsam aus der Studie umsetzen:

 

  1. Qualifikation und Fortbildung von Lehrenden
  • Organisation und Durchführung von Deutschkursen für Lehrkräfte (auf dem Niveau A2);
  • zentrales Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot für die Unterrichtenden
  • abgestimmtes und publiziertes Profil bezüglich inhaltlicher und pädagogischer Qualifikationen und Kompetenzen für Unterrichtende (analog zum Kriterienkatalog für Imame)
  • offizielles Verzeichnis von Lehrenden und Unterrichtenden
  • Unterstützung bei den Planungen für (migrations)pädagogische Fortbildungsveranstaltungen für Unterrichtende

 

  1. Reform des Unterrichtsmaterials
  • Kritische Sichtung des Unterrichtsmaterials in Hinblick auf die drei Kriterien Lebensbezug, Befähigung zur Mündigkeit, Stärkung von interreligiösen Kompetenzen; Schaffung eines stärkeren Österreichbezugs
  • Stärkere Implementierung deutschsprachiger Publikationen
  • Regelmäßige Sichtung und Überprüfung des Unterrichtsmaterials durch Expert/innen

 

  1. Soziale Maßnahmen gegen Parallelwelten & gesellschaftliche Gegenentwürfe
  • Planung von interreligiösen Aktivitäten im Rahmen des Moscheeunterrichts (durch Vertreter des Religionsbeirates (Land OÖ), des Runden Tisches der Religionen (Diözese Linz) sowie von Lehrkräften und Bildungsbeauftragten aus den Moscheevereinen)
  • Konzeption von Exkursionen für Schüler des Moscheeunterrichts durch Lehrkräfte, Bildungsbeauftragte aus den Moscheevereinen und Vertreter/innen ehrenamtlicher Organisationen (Rettung, Feuerwehr etc.)

 

  1. Geprüfte Inhalte für den digitalen Raum
  • Erstellung von digital aufbereiteten und geprüften religiösen Contents in sozialen Netzwerken

 

Insbesondere die regelmäßige Überprüfung der Unterrichtsmaterialien, die Herausgabe von deutschsprachigem Unterrichtsmaterial und ein zentrales Aus- und Fortbildungsformat für die Unterrichtenden sieht Hattmannsdorfer als wichtig an. Für zentral hält er zudem die Erstellung von digital aufbereiteten und geprüften religiösen Contents in sozialen Netzwerken. „Das Internet hat sich in manchen Bereichen zu einem Nährboden für Parallelwelten und religiöse Missinterpretationen entwickelt. Dem müssen wir entgegenwirken.“

 

Bei der Umsetzung möchte Hattmannsdorfer eng mit der Islamischen Religionsgemeinde OÖ zusammenarbeiten. „Wir haben das gleiche Interesse, dass sich Musliminnen und Muslime in Oberösterreich heimisch fühlen und die österreichische Lebensrealität respektieren“, dankt Hattmannsdorfer der Islamischen Religionsgemeinde OÖ für die Offenheit. „In Oberösterreich leben wir miteinander und nicht nebeneinander. Unabhängig von Hautfarbe, Kultur oder Religion ist der Respekt unserer Werte und Alltagsnormen die Grundlage für dieses Miteinander.“

 

 

Analyse von Inhalt und Unterrichtsmaterialien zeigt Handlungsbedarf

 

Die Studienautoren setzten sich im Zuge der Studie mit dem islamischen Bildungsverständnis auseinander und befragten in über 80 Interviews Schüler/innen, Lehrende, Eltern und Funktionäre. Zudem wurden die verwendeten Unterrichtsmaterialien und etwaige Internet-Informationen der einzelnen Moscheevereine analysiert. Schwerpunkte waren Klarheit über Ziele und Inhalte, Qualifikation der Lehrenden, Unterrichtssprache und didaktische Qualität der verwendeten Unterrichtsmaterialien, Lehrpläne und Kontrolle.

 

Schlager-Weidinger fasst die Studie so zusammen: „Die Moscheegemeinden folgen einer jahrhundertelangen Tradition, Kindern Praktiken für die aktive Teilnahme am Gottesdienst und für die islamische Lebensführung wie Beten und Fasten zu vermitteln. Die Rezitation des Korans als Wort Gottes steht im Zentrum; die Vermittlung der Herkunftskultur, der Muttersprache sowie sozialer/ethischer Werte.

 

Diese Lehrinhalte sind laut Studie in den meisten Fällen fixer Bestandteil im Koranunterricht der Moscheegemeinden:

  • das Erlernen des arabischen Alphabets
  • das Erlernen der Lektüre des Korans in arabischer Sprache
  • das Auswendiglernen kleiner Koranverse für die Liturgie
  • das Grundlagenwissen (sog. Fünf Säulen des Islam, Sechs Glaubensbedingungen).

 

Zu einigen Punkten gibt es konkrete Empfehlungen an die Islamische Glaubensgemeinschaft (siehe unten). Der Terminus „Koranschule“ sei für diese Art der religiösen Unterweisung falsch. Koranschulen sind theologische Ausbildungsstätten für Erwachsene, während der Moscheeunterricht für Kinder und Jugendliche (ähnlich dem Erstkommunion- und Firmunterricht) gedacht ist.

 

Analysiert wurden 36 Unterrichts-Materialien für den Moscheeunterricht in OÖ; verfasst in der Regel in der Sprache der Herkunftsländer. Nur zwei davon wurden in (Ober)Österreich herausgegeben, Ursprungsland ist im Regelfall Deutschland.

 

Tabelle zu den Merkmalen von verwendeten Lehrmaterialien für den Moscheeunterricht in OÖ.Merkmale von verwendeten Lehrmaterialien für den Moscheeunterricht in OÖ.

 

Grafik zu den thematischen Schwerpunkten der Unterrichtsmaterialien.

Thematische Schwerpunkte der Unterrichtsmaterialien.

 

Eingehend analysiert wurden die Unterrichtsmaterialien von Univ.-Prof. Dr. Mouhanad Khorchide von der Universität Münster. Die Analyse der bearbeiteten Bücher und Lehrmaterialien zeige klare Defizite bei den Kriterien

  • Lebensbezug
  • Befähigung zur Mündigkeit
  • Stärkung von interreligiösen Kompetenzen

 

Es liegen keine Materialien vor, die einen Bezug zum Leben der Muslime in Österreich und deren Fragen, Interessen und Lebensrealitäten vorweisen und sollten daher überarbeitet werden. Die Materialien würden fertige religiöse Antworten und Gebote vermitteln, ohne den Anspruch zu haben, Kinder und Jugendliche mit rationalen Argumenten und Gegenargumenten zu konfrontieren, um sie zu befähigen, sich in religiöser Hinsicht selbst zu bestimmen. Einige Gemeinden erhalten Unterlagen von ihren Dachgemeinschaften, andere wiederum verwenden Bücher, die aus den Herkunftsländern kommen.

 

Interreligiöses Lernen komme kaum vor und muslimische Jugendliche würden fast ausschließlich unter sich gezeigt. „Es braucht die Zusammenarbeit mit in Österreich ausgebildeten Religionspädagogen, auch aus anderen Religionen, um entsprechende religionsbezogene Werke für den islamischen Unterricht in den Moscheen erstellen zu können“, so Khorchide.

 

Vom Forschungsteam der JKU wurde der Fragestellung nachgegangen, welche Bedeutung der Islam für die Lebensgestaltung der muslimischen Jugendlichen und für deren Interaktion mit der Mehrheitsgesellschaft in Bereichen wie Bildung, Schule und Alltag hat – welchen Stellenwert der Glaube im Leben der Jugendlichen einnimmt, wie er praktiziert und vermittelt wird.

 

Das JKU-Team kommt zu dem Befund, dass Glaube auf individueller Ebene für muslimische Jugendliche mehrheitlich einen hohen Stellenwert hat und den Jugendlichen Sicherheit und Halt vermittelt. Dieser wird vor allem über familiäre Netzwerke und internetbasierte Medien vermittelt. Die Medien werden dabei als Ressource und Informationsquelle auch im Bereich der Glaubensvermittlung wahrgenommen.

 

Insgesamt nahmen 1405 Schülerinnen und Schüler (davon 567 weibliche) im Schuljahr 2021/22 am Moscheeunterricht in einer der 15 islamischen Gemeinden teil. Sie wurden von insgesamt 57 Lehrenden, davon 25 Frauen, unterrichtet. Der Moscheeunterricht wird bis auf wenige Ausnahmen in der jeweiligen Muttersprache abgehalten.

 

In Bezug auf die Unterrichtenden ergibt sich folgendes Bild: Es gibt keine explizite und einheitliche Ausbildung für Unterrichtende an oberösterreichischen Moscheeschulen.

 

Bezüglich der Erfahrungen der Schüler zeigt sich, dass neben dem Lernen basaler Fertigkeiten, wie dem Lesen des Korans, v.a. auch der soziale Aspekt (Treffen von Freunden) für diese bedeutsam ist. Auch die gemeinsamen Freizeitaktivitäten werden positiv hervorgehoben.

 

Die Eltern verbinden den Moscheeunterricht mit dem Vermitteln sozialer Kompetenzen, der eigenen Kultur sowie einer Vertiefung der Muttersprache.

 

Die Internetpräsenzen der untersuchten islamischen Kultusgemeinden, Vereine und Organisationen werden mehrheitlich bis ausschließlich in der jeweiligen Landessprache betrieben. Da viele Online-Beiträge knapp gehalten werden, wird vermutet, dass diese in erster Linie die jeweilige Kultusgemeinde, Moscheegemeinde oder Verein als Leserschaft ansprechen soll, weshalb man sich als eine außenstehende Person schwer tut, mehr über den Aufbau des Moscheeunterrichts zu erfahren.

 

IGGÖ erkennt Reformbedarf bei Moscheeunterricht an

 

Die offizielle Vertretung der oberösterreichischen Moscheegemeinden, die Islamische Religionsgemeinde OÖ (IGGÖ OÖ), war ebenfalls von der Notwendigkeit der Studie überzeugt und wurde laufend miteingebunden. Binur Mustafi, Vorsitzender der IGGÖ OÖ, weist darauf hin, dass der Begriff „Koranschule“ nicht gebraucht werden sollte, da die Aktivitäten in den Unterrichtseinheiten vielfältiger seien als das bloße Erlernen von Koran-Suren.

 

Reformbedarf habe die IGGÖ OÖ bereits vor dem Vorliegen der Studienergebnisse erkannt. Schon seit geraumer Zeit bestehe die Auffassung, dass sich der Islamische Religionsunterricht in der Schule und der Moscheeunterricht in der Gemeinde ergänzen müssten. Auch gebe es in anderen Bundesländern bereits Pilotprojekte zur Fortbildung kompetenter Lehrpersonen, die für Oberösterreich ein Vorbild sein können.

 

Die IGGÖ war in der Vergangenheit ausschließlich für den Islamischen Unterricht an österreichischen Schulen zuständig, der Fokus werde nun aber auch vermehrt auf den Unterricht in den Moscheen gelegt. Mustafi weist zudem darauf hin, dass verwendete Lehrbücher für den Moscheeunterricht bislang keine Approbation durch die IGGÖ benötigten.

 

Eine Stärkung der IGGÖ sei deshalb wichtig, da das Wissen um das Islamgesetz und Verantwortlichkeiten sich noch nicht überall durchgesetzt hätten. Kultusgemeinden und Moscheegemeinden sind Körperschaften öffentlichen Rechts, auf die die IGGÖ in der Regel nur Einfluss auf Fragen der Glaubenslehre nehmen kann.

 

Aus eigener Erfahrung weiß Mustafi, dass für muslimische Jugendliche der Moscheeunterricht oftmals auch ein „Safe Space“ sei, da sie zwischen den Welten hängen und sich keiner davon zugehörig fühlen. Es dürfe jedoch kein Widerspruch sein, sich als muslimisch und österreichisch zu verorten. Die primäre Aufgabe von Moscheen sieht Mustafi aber auch nicht in der Umsetzung von Integrationspolitik oder politischer Bildung, sondern in der spirituellen Beheimatung von Musliminnen und Muslimen.

 

So gestalten sich auch die Ableitungen aus der Studie an die IRG OÖ bzw. die IGGÖ. Basierend auf den Ergebnissen der Studie bedarf es:

  1. einer akkordierten und publizierten Definition und Beschreibung dessen, was unter Moscheeunterricht verstanden wird (z.B. auf der offiziellen Website der IGGÖ); der Terminus Moscheeunterricht sollte dabei kontinuierlich verwendet werden;
  2. eines offiziellen Verzeichnisses, das auf dem aktuellen Stand gehalten wird, aus dem zumindest ersichtlich ist, wer (Name des Moscheevereins) wann Moscheeunterricht erteilt;
  3. eines akkordierten und publizierten Profils bezüglich inhaltlicher und pädagogischer Qualifikationen und Kompetenzen für jene, die Moscheeunterricht erteilen (analog zum Kriterienkatalog bezüglich der Imame);
  4. eines zentralen Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebotes für die Unterrichtenden, v.a. bezüglich pädagogischer, religionspädagogischer und interreligiöser Kompetenzen;
  5. der Installierung einer kompetenten Arbeitsgruppe (etwa aus dem Bildungsamt der IGGÖ, der KPH Wien, …), welche die Unterrichtsmaterialien regelmäßig sichtet – gemäß der in dieser Studie verwendeten Kriterien (Bezug zur Lebenswirklichkeit der Kinder und jungen Muslime in Österreich, Befähigung zur Mündigkeit in religiöser Hinsicht, Förderung von interreligiösen Kompetenzen);
  6. der Herausgabe eines deutschsprachigen Unterrichtsmaterials mit einem deutlichen Bezug zur österreichischen Lebenswirklichkeit;
  7. der Erstellung digital aufbereiteter und geprüfter religiöser Contents in unterschiedlichen sozialen Netzwerken und Plattformen (YouTube, TikTok, Discord etc.);
  8. Evaluierungsmöglichkeiten des Moscheeunterrichts seitens der Schüler und Eltern (Fragebögen, …);
  9. eines kompetenten Gremiums (etwa aus dem Bildungsamt der IGGÖ), das den Moscheeunterricht regelmäßig reflektiert und evaluiert, Maßnahmen anregt sowie deren Umsetzung kontrolliert.

 

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