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LH Stelzer und LR Hattmannsdorfer in Linz-Wegscheid.
Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer,

LH Stelzer und LR Hattmannsdorfer: „Oberösterreich hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird“

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Sozial-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer besuchten anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung das Bauprojekt Linz-Wegscheid, an dem das Land im nächsten Jahr 50 vollbetreute Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft – und zwar bewusst direkt in einem neuen Stadtteil. Bis 2027 entstehen in Oberösterreich insgesamt 600 zusätzliche Wohnplätze.

„Oberösterreich hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird. Gerade als wirtschaftlich starkes Bundesland haben wir eine besondere Verantwortung für Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Familien. Mit dem großen Ausbauprogramm werden wir dieser Verantwortung auch in den nächsten Jahren gerecht. Wir sind stolz, dass Oberösterreich hier auch im Vergleich mit anderen Bundesländern im Spitzenfeld liegt“, so Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Hattmannsdorfer.

Von 2017 bis 2021 sind unter Landeshauptmann Stelzer bereits 424 zusätzliche Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen entstanden. Im Zuge des Oberösterreich-Plans wird dieses Ausbauprogramm fortgesetzt. Bis zum Jahr 2027 entstehen durchschnittlich 100 zusätzliche Wohnplätze pro Jahr für Menschen mit Beeinträchtigungen. Allein im nächsten Jahr 2022 sind 523 Mio. Euro für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen vorgesehen, mehr als die Hälfte davon fließt in den Bereich Wohnen (285,3 Mio. Euro).

50 zusätzliche Wohnplätze in Linz-Wegscheid mit innovativen Wegen der Inklusion
In Linz-Wegscheid errichtet die LAWOG einen neuen Stadtteil mit über 200 Wohneinheiten, darunter 50 vollbetreute Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen. Erstmals wird in der Planung eines neuen Stadtteils der Aspekt der Sozialraumorientierung beachtet. Die vollbetreuten Wohnplätze entstehen in einem gemeinsamen Lebensumfeld und Menschen mit Beeinträchtigungen gehen direkt vor Ort einer Beschäftigung nach, wie zum Beispiel in der Grünraumpflege oder durch Mitarbeit beim Nahversorger. Im neuen Stadtteil soll von Beginn an Inklusion gelebt werden. 32 Plätze sind für Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose und Pflegebedarf vorgesehen, weitere 18 Plätze für Menschen mit einer kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigung. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 geplant.

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