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Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Gespräch

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer fordert Einführung eines bundesweiten Ausbildungsstipendiums

Die Ankündigungen eines 50 Millionen Euro Ausbildungsfonds durch den Gesundheitsminister lassen hoffen, dass die Bundespflegereform nun endlich Formen annimmt. Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer zeigt sich über diese erste Ankündigung erfreut und verweist einmal mehr auf die Dinglichkeit: „Wir können hier nicht mehr länger zuwarten.“ Entscheidend sei jetzt, diesen Ausbildungsfonds so auszugestalten, dass zusätzliche Personen für eine Pflegeausbildung gewonnen werden. Dabei braucht es vor allem finanzielle Anreize ist Hattmannsdorfer überzeugt. „Eine große Chance besteht bei den Berufsumsteigerinnen und Umsteigern, deshalb fordere ich die Einführung eines bundesweiten Ausbildungsstipendiums für Pflegeberufe.“

Im November hat Gesundheitsminister Mückstein den Start der Bundespflegreform nach mehrmaligem Verschieben für Jänner 2022 angekündigt. Die Äußerungen Mücksteins im aktuellen APA-Interview lassen daher hoffen, dass hier nun endlich auch Maßnahmen gesetzt werden. „Es ist wichtig, dass die Bundespflegereform in enger Abstimmung mit den Ländern erfolgt. Ich erwarte mir daher in den nächsten Tagen weitere Informationen, wie nun konkret vorgegangen wird. Es braucht bei diesem wichtigen Thema rasch Klarheit“, so Soziallandesrat Dr. Hattmannsdorfer.

Die Ankündigung eines eigenen Ausbildungsfonds in Höhe von 50 Millionen Euro jährlich begrüßt Landesrat Hattmannsdorfer ausdrücklich und fordert damit die Einführung eines Ausbildungsstipendiums: „Mit Hilfe eines Ausbildungsstipendiums schaffen wir Anreize und erleichtern insbesondere Berufsumsteigerinnen und Umsteiger den Schritt in den Pflegeberuf. Diese stehen auf Grund ihrer Lebenssituation oft vor finanziellen Herausforderungen, welche wir mit diesem Stipendium abfedern können.“ Gesundheitsminister Mückstein ist jetzt gefordert mit den Ländern möglichst schnell in Verhandlungen zu treten, um die konkrete Ausgestaltung des 50 Millionen Euro Ausbildungsfonds zu klären.

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