Aktuelles.

Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, IVMB-Obmann Alfred Prantl, Franziska Mitter (Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen) und Fronius CIO Volker Lenzeneder

Wollen mehr Unternehmen ermutigen, Menschen mit Beeinträchtigungen eine Chance zu geben

 

Sozialressort startet Beteiligungsformat zur Weiterentwicklung der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in Arbeit

 

Gemeinsam mit Betroffenen, den Trägern sowie Unternehmen will Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in Arbeit weiter ausbauen. „Wer, wenn nicht Oberösterreich, als starkes Bundesland mit seiner Unternehmensvielfalt und sozialen Verantwortung, soll Menschen mit Beeinträchtigungen eine Perspektive am Arbeitsmarkt bieten“, so Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Rahmen der Auftaktveranstaltung bei Fronius International in Sattledt.

 

„Viele Unternehmen bieten Menschen mit Beeinträchtigungen bereits eine Chance. Wir wollen, dass noch mehr Unternehmen diesen Vorbildern folgen und die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in Arbeit weiter ausbauen“, gibt Hattmannsdorfer die Richtung vor.

 

Eines dieser Vorbilder ist Fronius International, die seit vielen Jahren beeinträchtigten Menschen Arbeitsplätze anbieten und deren Unterstützung und Förderung fest in der Firmenphilosophie verankert ist Volker Lenzeder, CIO Fronius International GmbH: „Fronius engagiert sich gemeinsam mit der Lebenshilfe Pettenbach, seit mehr als 20 Jahren für Menschen mit Beeinträchtigung im Arbeitsleben. Wir nehmen Menschen in ihrer Gesamtheit wahr, respektieren Individualität und schätzen die daraus entstehende Vielfalt.“

 

„Fürchtet euch nicht“ – WU Studie unter HR Verantwortlichen sieht Aufklärungsbedarf

Eine von der WU Wien im Auftrag des Landes Oberösterreich durchgeführte Studie unter HR Verantwortlichen des Landes unterstreicht vor allem das Ziel der Bewusstseinsbildung. Vielfach herrscht bei Unternehmen ein hoher Grad der Unwissenheit über das Thema der Beschäftigung und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen. Vor allem auch die Sorge über mangelnde Produktivität bzw. zeitlicher und personeller Aufwand bei der Arbeitsplatzbegleitung wird von den Unternehmen als Herausforderung gesehen.

 

Ein Austausch zwischen Unternehmen und das Aufzeigen von Lösungen anhand von „Good-Practice“ Beispielen soll helfen, den Unternehmen diese Sorgen zu nehmen. Denn die Studie zeigt auch, dass Unternehmen, die bereits beeinträchtige Menschen beschäftigen die Herausforderungen deutlich geringer beurteilen. „Menschen mit Beeinträchtigungen sind eine enorme Bereicherung für unsere Gesellschaft und für jedes Unternehmen. Es ist eine Win-Win-Situation und ich lade oberösterreichische Unternehmen ein, sich selbst ein Bild zu machen und Menschen mit Beeinträchtigungen eine Chance zu schenken.“

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