Aktuelles.

Peter Lehner und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer präsentieren die Jugendschwerpunkte des Landes Oberösterreich

Helfen dort, wo Jugendliche unterwegs sind – niederschwellig, digital und in Schulen

Neuausrichtung der Angebote im JugendService: Psychische Gesundheit als Schwerpunkt

LR Hattmannsdorfer: „Helfen dort, wo Jugendliche unterwegs sind – niederschwellig, digital und in Schulen“

„Wir nehmen die Probleme der jungen Oberösterreicherinnen und Oberösterreich sehr ernst. Wir werden sie daher aktiv unterstützen und stehen ihnen zur Seite. Dazu gehört auch, Themen wie Essstörungen, Schlafprobleme, Stress und Selbstverletzung offen anzusprechen und zu enttabuisieren.“ LR Wolfgang Hattmannsdorfer

 Der Umgang mit der Covid-Pandemie beherrscht seit fast zwei Jahren den Alltag der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Das Virus erzwingt massive Eingriffe in das tägliche Leben. Im Fokus stehen dabei meist die kurzfristigen Auswirkungen der Maßnahmen, um die Menschen vor Infektionen zu schützen. Die notwendigen Einschnitte rufen aber auch „Nebenwirkungen“ hervor, die das soziale Leben und die psychische Gesundheit belasten.

Wie eine aktuelle Erhebung der Sozialversicherungen zeigt, sind insbesondere junge Menschen von diesen Folgen betroffen. So ist der Anteil an Antidepressiva bei den 10- bis 19-Jährigen Oberösterreichs vom 1. Quartal 2020 auf das 3. Quartal  2021 um 40,6 Prozent gestiegen. Eine Studie des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems zeigt zudem die zentralen Handlungsfelder im Bereich der psychischen Gesundheit junger Menschen auf.

Für Jugend-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer unterstreichen die Daten die Notwendigkeit von entsprechenden Beratungsangeboten für junge Menschen. Das Angebot des JugendService des Landes wird daher neu gestaltet und richtet sich heuer nach dem Schwerpunkt „psychische Gesundheit“ aus.

Das JugendService ist mit 30.000 persönlich erreichten Jugendlichen pro Jahr die zentrale Anlaufstelle für junge Menschen. Pro Jahr finden über die 14 Infostores in den Regionen sowie online rund 20.000 Beratungen und Coachings statt. 660.000 Besuche von 191.000 User/innen zählt die Homepage des JugendService seit April letzten Jahres, 80.000 Jugendliche informieren sich über den Newsletter und rund 20.000 via Social Media.

Auf Basis der Studien, die sich mit den psychischen Folgen der Corona-Pandemie beschäftigen, hat das JugendService gemeinsam mit den Jugendberater/innen vier zentrale Themenschwerpunkte festgelegt und wird die Beratung in diesen Schwerpunkten neu ausrichten.

  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Druck & Stress

#1 Zentrales Informationsportal des JugendService zum Umgang mit psychischen Folgen der Corona-Pandemie: www.für-dich-da.at

Alle Anlaufstellen und Fachinformationen zum Thema „psychische Gesundheit“ werden für Jugendliche auf der Plattform www.für-dich-da.at zentral zusammengefasst. Podcasts, Videos und Beiträge von Expert/innen stellen betroffenen Jugendlichen bei Problemen erste Informationen zur Verfügung. Jugendliche finden dort zudem die wichtigsten Anlaufstellen für ihr individuelles Anliegen und können mit den Jugendberater/innen unkompliziert in Kontakt treten. Der Start der Plattform ist für die Semesterferien vorgesehen.

 #2 Niederschwellige Angebote, anonyme Anfragen über die zertifizierte Online-Beratung und 25 Jugendcoaches regional im Einsatz

Expert/innen stehen den Jugendlichen nicht nur in den regionalen Infostores zur Seite, sondern sind auch niederschwellig, rasch und auf Wunsch auch anonym erreichbar. Herzstück des niederschwelligen Angebots ist die zertifizierte Online-Beratung des JugendService. Konzerne wie Bosch und Organisationen wie die Deutsche AIDS-Hilfe nutzen die zertifizierten Server für sensiblen Datenaustausch, die eine verschlüsselte, schriftliche Übermittlung der Anliegen der Jugendlichen sicherstellen.

Die Jugendberater/innen sind in Pandemie-Zeiten aber nicht nur schriftlich, sondern natürlich auch persönlich erreichbar und bieten daher auch Face-to-Face Online-Beratungsgespräche an. Aber auch in den Regionen werden die Schwerpunkte über die 14 Infostores mit insgesamt 25 Jugendberater/innen umgesetzt. Die Infostores dienen bereits jetzt als Erstanlaufstellen bei psychischen Problemen und als Stützpunkte in allen Jugendfragen.

#3 Beratung dort, wo Jugendliche unterwegs sind: Schulen, Jugendzentren, Vereine

Um Lehrkräfte, Jugendarbeiter/innen und Ehrenamtliche zu erreichen, wird das JugendService seine Angebote umfassend aufbereiten und allen Interessierten kostenlos zur Verfügung stellen. Unter dem Schwerpunkt der psychischen Gesundheit werden eigene Workshop-Formate (Rufseminare) für Schulen und Jugendzentren entwickelt und spezielle Weiterbildungen für Jugendberater/innen organisiert. Lehrkräfte, Schüler/innen und Jugendarbeiter/innen erhalten über das JugendService umfassende Informationen zu den Schwerpunkt-Themen.

Das JugendService wird zudem die Vernetzung von Jugendorganisationen und Stakeholdern in diesem Bereich vorantreiben, um einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Dazu wird eine eigene Fachkonferenz zum Thema „psychische Gesundheit“ stattfinden, um breit über das Thema zu informieren und sich austauschen zu können.

„Wir stellen mit unseren vielfältigen Maßnahmen einen niederschwelligen Zugang zu unserer Beratung sicher. Unsere zertifizierte Online-Beratung ermöglicht zudem, sich anonym mit den eigenen Problemen an Expertinnen und Experten zu wenden.“ LR Wolfgang Hattmannsdorfer

Sozialversicherung: +40,6% mehr Antidepressiva bei Jungen in Oberösterreich

Die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen – sowohl die physische als auch die psychische – wurde und wird seit dem ersten Lockdown intensiv thematisiert. Diese Aufmerksamkeit ist wichtig. Sie ist immer der erste Schritt. Erkenntnis und Aufklärung bilden das Fundament einer passenden Strategie und den entsprechenden Maßnahmen, die entwickelt werden müssen, um gegenzusteuern.

Die Zahlen sind alarmierend: Vom 1. Quartal 2020 zum 3. Quartal 2021 stieg die Anzahl der Jugendlichen in OÖ, die Antidepressiva nehmen um 40,6 Prozent zu. Besonders hoch ist der Anstieg bei jungen Frauen mit einem Plus von 52,3 Prozent, im Vergleich zu jungen Männern mit einem Plus von 18,1  Prozent.

Geschlecht Anstieg in der Altersgruppe 10-19
Oberösterreich Gesamt +40,6%
Oberösterreich Männlich +18,1%
Oberösterreich Weiblich +52,3%
 Die vorliegende Auswertung wurde anhand von Daten aus der Heilmitteldatenbank des Dachverbands der Sozialversicherungsträger erstellt. Ausgewertet wurden dabei ATC Code Gruppen aus Verschreibungen aus dem ambulanten Bereich die über die Sozialversicherung verrechnet wurden.

Bei den Antipsychotika sind es 35 Prozent. Das betrifft vor allem Jugendliche. Interessant ist gleichzeitig die Entwicklung, dass die Besuche von Jugendlichen (10 – 19 Jahre) bei Allgemeinmedizinern in OÖ um 40 Prozent in der ersten Corona-Phase zurückgegangen sind. Dies ist zwar ein Trend, der in allen Altersgruppen zu erkennen war, aber er war mit 20 Prozent altersgruppenübergreifend deutlich geringer. Diese Entwicklung normalisierte sich im Laufe der Pandemie.

Die Zahlen sind ein Weckruf: In der Corona-Krise stieg die Anzahl der Jugendlichen in OÖ, die Antidepressiva nehmen um 40,6 Prozent“, erklärt Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger und warnt davor „diese Fakten als Corona-Spezifikum abzutun“.

 „Corona ist nicht eine Ausnahmesituation, sondern Corona ist in vielem ein Katalysator. Das Thema wird nicht mit dem Ende der Pandemie verschwinden. Die psychische wie physische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen rückt in den Fokus. Wir müssen das kurz- und langfristig angehen. Gesundheitskompetenz muss so früh wie möglich gefördert werden.“ Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der SV-Träger

Studien der Donau-Universität Krems zeigen Handlungsbedarf

Auch eine aktuelle Studie des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems zeigt, dass 62 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Burschen eine mittelgradige depressive Symptomatik aufweisen. In einer Studie aus dem letzten Jahr wurden auch die konkreten Handlungsfelder erläutert und dienen als fachliche Grundlage zur Bewältigung der psychischen Folgen der Pandemie.

Gesundheitskompetenz in den Vordergrund rücken

Man muss bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein schaffen: Was ist gesund? Was ist ungesund? Wieviel ist gesund und auch okay? Aber auch wieviel ist zu viel? Das Wissen über den eigenen Körper, Krankheiten, Gesundheit, Wohlfühlen ist bei vielen jungen Menschen nicht gegeben. Hier spielt zum einen die Familie, das Umfeld und der Freundeskreis eine große Rolle, aber auch die Schule kann einen wichtigen Beitrag leisten. Kindergarten und Schule müssen eine gesunde Umgebung sein.

Eine „gelebte Gesundheit“ für die jungen Menschen ist das Ideal. Die Verantwortung für den eigenen Körper und die eigene Gesundheit muss früh entwickelt werden, denn Gesundheit ist ein Mannschaftssport: Der Arzt, das Gesundheitswesen, die Sozialversicherung, die Apotheken und die Therapeuten sind Teil dieser Mannschaft. Es kommt auch oder vor allem auf den Einzelnen an. Die Sozialversicherung geht ganz aktiv auf dieses Thema zu. So wurden in den letzten Monaten zwischen den Trägern intensive Diskussion dazu geführt, Messgrößen und Maßnahmen definiert. Diese sollen in eine österreichweite und trägerübergreifende Strategie für Kinder- und Jugendgesundheit einfließen.

LR Hattmannsdorfer: „Sind für jene da, die unsere Unterstützung brauchen“

Das JugendService des Landes setzt daher im Rahmen seines Aufgabenbereichs einen Jahresschwerpunkt in vier Themenbereichen auf die Beratung von Jugendlichen, die von den psychischen Folgen der Corona-Pandemie betroffen sind.

Jugendberater/innen erarbeiteten Schwerpunkte für das Jahr 2022

Im Dezember beauftragte Landesrat Hattmannsdorfer das JugendService mit einer Ausarbeitung von Schwerpunkten für das Jahr 2022. Gemeinsam mit den Praktiker/innen aus den Infostores wurde in den letzten Wochen ein Konzept dafür entwickelt.

„Wir sind für alle Jugendlichen da, die unsere Unterstützung brauchen. Mit unseren erfahrenen Jugendberater/innen in den Regionen und dem breiten Service-Angebot legen wir 2022 einen zentralen Schwerpunkt auf die psychische Gesundheit der Jungen in Oberösterreich.“ LR Wolfgang Hattmannsdorfer

  1. Essstörungen
    Vor allem bei Mädchen ist die Anzahl der Essstörungen gestiegen. Diese dienen oftmals als vermeintliche Bewältigungsstrategie bei Stress und psychischen Problemen. Verstärkend kommt hinzu, dass durch die Corona-Pandemie die Jugendlichen oftmals ihre gewohnten Tagesstrukturen verloren haben.
  2. Selbstverletzendes Verhalten
    Gründe für selbstverletzendes Verhalten sind meist verstärkter Druck bzw. eine Folge von Depressionen. Betroffene schämen sich oftmals für ihre Situation und sprechen nicht offen über das Problem der Selbstgefährdung.
  3. Schlaf(-probleme)
    Ein weiteres Symptom psychischer Erkrankungen bzw. eine Folge aufgrund mangelnder Tagesstrukturen sind Schlafprobleme. Oftmals fehle auch das Bewusstsein für die Wichtigkeit von ausreichend Schlaf, zudem gibt es großen Einfluss durch erhöhten Medien- und Smartphone-Konsum.
  4. Druck & Stress
    Druck und Stress bzw. damit verbundene psychische Erkrankungen unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind stark gestiegen. Ein Grund sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Jugend: Durch die Schutzmaßnahmen gibt es weniger Möglichkeiten, mit Stress umzugehen bzw. herrscht teilweise hoher Druck durch Homeschooling und mehr Zeit im Elternhaus bzw. mit den Geschwistern. Zudem ist ein erhöhter bis exzessiver Konsum von Social Media zu beobachten, der Einsamkeitsgefühle, Panik- und Angststörungen verursacht.

 

Wir nehmen die Themen der Jugend ernst. Wir sprechen sie daher offen an. Und werden auch darüber sprechen – mit den Betroffenen, aber auch in der breiten Öffentlichkeit, um zu enttabuisieren. Das sind schlichtweg die Themen, die die jungen Leute beschäftigen und wo wir sie unterstützen werden.“ LR Wolfgang Hattmannsdorfer

Bündelung der Maßnahmen auf der Plattform für-dich-da.at

Um alle Informationen zentral zugänglich zu machen, arbeitet das JugendService an der Erstellung einer eigenen Online-Plattform www.für-dich-da.at. Alle Fachinformationen und Angebote sollen kompakt in diesem One-Stop-Shop zusammengefasst werden und Jugendliche können unkompliziert mit Expert/innen in Kontakt treten.

Niederschwellige Beratung über zertifizierte Online-Beratung

Bereits jetzt erreichen die Jugendinfo pro Jahr 30.000 Anfragen von Jugendlichen aus dem ganzen Land. Herzstück ist die zertifizierte Online-Beratung. Hier können Jugendliche mit ihrem Anliegen anonym und niederschwellig mit dem JugendService in Kontakt treten. Ausgebildete Jugendberater/innen stehen in den 14 Infostores des JugendService als Erstanlaufstelle für die jungen Landsleute bereit. In Pandemie-Zeiten wird natürlich zudem die Vereinbarung von Face-to-Face Online-Gesprächen angeboten.

Umsetzung der Schwerpunkte in Schul-Workshops & Jugendzentren

Über die Schul-Workshops (Rufseminare) des JugendService erhalten Schüler/innen und Lehrkräfte umfassende Informationen zu den Schwerpunkt-Themen. Bereits bisher fanden über 600 Workshops und Vorträge pro Jahr statt.

Vernetzung von Jugendorganisationen & Stakeholdern

Das JugendService wird alle Informationen auch den Organisationen im Landesjugendbeirat sowie den Stakeholdern im Bereich der Jugendberatung zur Verfügung stellen. Geplant ist zudem die Organisation einer Fachkonferenz mit Expertinnen und Experten zum Schwerpunkt-Thema psychische Gesundheit.

Bereits jetzt ist das JugendService flächendeckend im ganzen Land für die Jugendlichen in Oberösterreich da. Jährlich bedeutet das

  • 350.000 Broschüren & Infoplakate werden verteilt.
  • 30.000 Jugendliche werden mit den Beratungen persönlich erreicht
  • 19.711 Beratungen und Coachings finden statt.
  • 2.760 Teilnehmer/innen besuchen die Aktionen und Projekte.
  • 624 Workshops & Vorträge finden statt.
  • 25 Jugendberater/innen stehen in 14 Infostores den Jugendlichen in den Regionen zur Seite.

Die Informationen werden auch über die digitalen Kanäle des JugendService zur Verfügung gestellt:

  • 660.000 Besuche von 191.000 User/innen auf der Homepage
    (seit April 2021)
  • 80.000 Newsletter-Abonnenten
  • 20.000 Social Media Follower

Abseits des JugendService bieten einige regionale psychosozialen Beratungsstellen kompetente Information, Beratung und Hilfe an

Die psychosozialen Beratungsstellen sind über ganz Oberösterreich verteilt, sodass bei Bedarf Unterstützung möglichst nah am Wohnort bzw. Schulort / Arbeitsplatz erfolgen kann. Angebote erfolgen telefonisch, persönlich und online. Die Hilfe ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym möglich. Die psychosozialen Beratungsstellen werden vom Land OÖ finanziert und von folgenden Trägern (je nach Region) angeboten:

  • Arcus Sozialnetzwerk
    • Sarleinsbach (oberes Mühlviertel), Gramastetten (Urfahr-Umgebung)
  • Exitsozial
    • Linz-Urfahr, Eferding, Bad Leonfelden
  • pro mente Oö:
    • Zentralraum Linz (Linz-Stadt, Traun)
    • Innviertel (Braunau, Ried, Schärding),
    • Mühlviertel (Bad Zell, Freistadt, Perg, Rohrbach)
    • Traunviertel/Salzkammergut (Vöcklabruck, Gmunden, Bad Ischl)
    • Pyhrn Eisenwurzen (Kirchdorf, Steyr)
    • Zentralraum Wels (Wels, Grieskirchen)

Weitere Anlaufstellen & Hotlines

  • Hotline für Essstörungen 0800/2011-20
  • WG Kaya bei Essstörungen
  • Multidisziplinäres Versorgungszentrum des KUK
  • LKH Steyr (bei ambulanten Fällen)
  • Krisenhilfe OÖ – Hotline 0732 21 77 (auch Online-Beratung möglich)
  • Rat auf Draht – Hotline 147 (auch Online- oder Chatberatung möglich)
  • Telefonseelsorge – Hotline 142 (auch Mail- oder Chat-Beratung möglich)
  • Clearingstelle für Psychotherapie
  • Hausarzt/Allgemeinmediziner bzw. in weiterer Folge Neurologe

Diesen Beitrag teilen

Weitere Themen

Neue Alphabetisierungskurse des OÖ Familienbundes vermitteln Migranten mit Alphabetisierungsbedarf die Grundlagen zum Erlernen der deutschen Sprache

Integrationsressort und Familienbund starten Kurse zur Alphabetisierung von Migranten

  „Deutsch ist der Schlüssel zur Integration. Gerade bei Asylwerberinnen und Asylwerbern haben wir jedoch viele Analphabeten, die die Grundlagen einer Sprache erlernen erst
Stefan Pimmingstorfer (Caritas OÖ), LR Wolfgang Hattmannsdorfer, LH Thomas Stelzer und Christoph Khinast (LAWOG) präsentieren das Wohnplatz-Ausbauprogramm für Menschen mit Beeinträchtigungen für 2024/2025.

108 neue Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen 2024

300 neue Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen in den kommenden zwei Jahren – 70 Plätze errichten LAWOG und Caritas mit drei neuen Leitprojekten  
Tamara Hildner, ÖIF; stv. Direktor ÖIF Roland Goiser; Direktorin der Altenbetreuungsschule OÖ Wilhelmine Steinbacher-Mittermeir; LR Wolfgang Hattmannsdorfer; Leiterin ÖIF OÖ Nino Nozadze. Foto: Caio Kauffmann/ÖIF

Erste ÖIF-Karriereplattform mit dem Schwerpunkt Pflege schafft Berufschancen für Migranten und Ukraine-Vertriebene

Verstärkung für den Sozial- und Pflegebereich – über 100 Teilnehmer/innen konnten sich bei Oberösterreichs Sozialorganisationen über Karrierechancen erkundigen und sich direkt bewerben Bei der
v.l.: Bgm. MMag. Klaus Luger, Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer und Bgm. Christian Mader

Oö. Fachkräftestrategie Pflege: Ein Jahr Umsetzung

Aktuelle Entwicklungen und Ausblick nächster Schritte Wir übernehmen Verantwortung gegenüber jenen, die Pflege brauchen und gegenüber unseren hochprofessionellen Mitarbeiter/innen   „Niemand redet gerne über
Schüler der HTL1 Bau & Design (links), Lehrlinge der Energie AG Oberösterreich (rechts); Matthias Pesendorfer, Leiter der Lehrwerkstatt Energie AG (7. v.l.); Josef Wolfsgruber, Leiter des Schulbauhofs der HTL1 Bau & Design; Christian Gaiseder, Geschäftsführer Sozialverein B37; Sozial-Landesrat Hattmannsdorfer; Energie AG-CEO Leonhard Schitter; Martin Lumetzberger von der Kolpingsfamilie Linz.

„Dach überm Kopf“: Erfolgreiches Sozialprojekt von Sozialressort, Energie AG und Kolpingsfamilie schafft Unterkünfte für Obdachlose

    Seit letztem Jahr unterstützen das Sozialressort und die Energie AG Oberösterreich das Sozialprojekt „Dach überm Kopf“ (DüK) der Kolpingsfamilie Linz, der HTL1
Ausgezeichnete des Lehrgangs „Freiwilliges Engagement“. 2.v.l.: Magdalena Plöchl, Verein füruns; Mitte: Martin König, Geschäftsführer SoNe Soziales Netzwerk GmbH, 5. v.r. Landesrat Hattmannsdorfer

Lehrgang für Freiwilligenkoordination vermittelt Know-how für freiwilliges Engagement

  Wie gewinne ich Freiwillige für mein Projekt, wie kommuniziere ich am besten und wie führe ich Freiwillige? Diese Themen standen im Mittelpunkt beim
Peter Lehner und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer präsentieren die Jugendschwerpunkte des Landes Oberösterreich
Skip to content