Aktuelles.

Wolfgang Hattmannsdorfer und Christine Haberlander

Bundespflegereform ist Bekenntnis zur Pflege und Würdigung der Leistungen

LH-Stv Haberlander, LR Hattmannsdorfer zu Bundespflegereform: Starkes Zeichen für die Bedeutung der Pflege und Würdigung der Leistungen der Mitarbeiter/innen

Finanzielle Anreize sind wichtige Maßnahme um Berufsbild attraktiver zu gestalten

„Die finanziellen Anreize in der Ausbildung, der Gehaltsbonus für die Mitarbeiter/innen und der Angehörigenbonus sind wichtige Maßnahmen, um den Pflegeberuf zu attraktivieren und die Leistungen der Mitarbeiter/innen sowie der pflegenden Angehörigen zu würdigen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer nach der Präsentation.

„In OÖ arbeiten wir dafür, dass die Gesundheitsversorgung gut und stark bleibt, vor allem weil wir wissen, dass immer mehr Menschen immer älter werden. Daher kommt der Pflege eine besondere Bedeutung zu, die nicht durch das einmalige Drehen an einer einzelnen Schraube gelöst werden kann. Vielmehr bedarf es kontinuierlicher Anstrengungen, um zu einer Lösung zu kommen. Entscheidend ist, dass der Mensch und nicht die Prozesse im Mittelpunkt aller Überlegungen stehen. Ich begrüße das vorgestellte Pflegepaket des Bundes als einen großen Schritt in die richtige Richtung. Ich erwarte mir davon einen positiven Impuls insbesondere für die Attraktivität der Ausbildung und des Berufsbildes in den Krankenhäusern. Dies alles kommt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Patientinnen und Patienten zu Gute“, so Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander zum Pflegepaket des Bundes, welches in OÖ auch so umgesetzt wird.

„Es tut gut, dass nach vielen Ankündigungen in den letzten Jahren endlich Taten folgen und Bewegung in die Pflegereform kommt. Die Präsentation am heutigen Tag der Pflege ist ein starkes Bekenntnis zur Absicherung der Pflege und Betreuung sowie Würdigung der Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit steht die Pflege ganz oben auf der Agenda der Bundesregierung. Klar ist: Pflege braucht die gemeinsame Kraftanstrengung zwischen Bund, Länder und Gemeinden. In Oberösterreich haben wir mit den Gemeinden und Städten im Februar einen entschlossenen Weg eingeschlagen. Mit dem heutigen Tag geht auch der Bund diesen Weg mit“, so Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.

Finanzielle Anreize tragen zur Attraktivierung bei

Besonders begrüßt werden die geplanten finanziellen Unterstützungsmaßnahmen während der Ausbildung bzw. der Gehaltsbonus für Mitarbeiter/innen. Pflegende Angehörige sollen ebenfalls mit einem Angehörigenbonus finanziell unterstützt werden. Ob diese Maßnahmen am Ende auch wirken werden, wird von der genauen Ausgestaltung der Maßnahmen abhängen. Die Ausgestaltung gilt es im nächsten Schritt zu verhandeln. Das Land Oberösterreich und die Gemeinden, die einen wesentlichen Teil der Finanzierung tragen, werden sich jedenfalls aktiv in die Umsetzung der präsentierten Maßnahmen einbringen.

In einem nächsten Schritt des Reformprozesses soll zudem das Einstiegsalter gesenkt werden, um die Lücke zwischen Pflichtschulabschluss und Ausbildungsbeginn zu schließen. „Das heute präsentierte Paket ist der Beginn eines Reform-Prozesses. Die Senkung des Einstiegsalters ist eine wichtige Verbesserung, um Junge für die Ausbildung zu gewinnen. Dafür werden wir uns auch weiterhin einsetzen“, so Haberlander und Hattmannsdorfer weiter.

 

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