Aktuelles.

Friede, Freiheit und Demokratie gewährleistet das Österreichische Bundesheer

 

Internationale Entsendung unter Rieder Kommando unterstreicht Bedeutung vom Bundesheerstandort Oberösterreich

 

Über 100 Soldatinnen und Soldaten aus Österreich wurden heute zu ihrer europäischen Friedensmission nach Bosnien und Herzegowina am Rieder Hauptplatz verabschiedet. Sie sind Teil der multinationalen Friedensmission EUFOR ALTHEA und brechen am 22. März zu ihrer Mission auf. Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer unterstrich in Vertretung von Landeshauptmann Thomas Stelzer im Rahmen der Verabschiedung die Bedeutung des Bundesheerstandortes Ried im Innkreis bzw. Oberösterreich. Erst vergangene Woche wurde mit dem Beginn der Sanierung der Zehner Kaserne der Startschuss für ein umfangreiches Investitionspaket in die Bundesheerinfrastruktur in Oberösterreich gegeben.

 

„Friede, Freiheit und Demokratie gibt es nur mit Sicherheit und diese gewährleistet das österreichische Bundesheer. Nicht nur im Inland, sondern auch im Rahmen von europäischen Friedensmissionen“, so Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer. Er betonte, dass „Wir stolz auf unsere Soldatinnen und Soldaten sind, denn ihre hohe Professionalität, ihre Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, macht sie und das Bundesheer zu hochangesehenen Partnern auf internationaler Ebene. Wir bekennen uns klar zu unserem Bundesheer und den Standorten in Oberösterreich. Sie sind verlässliche Partner für die Bevölkerung und die Politik.“

 

Das Investitionspaket in die oberösterreichische Bundesheerinfrastruktur ist ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Panzergrenadiertruppe in Ried, der Stellungsstraße in Linz, dem Fliegerhorst Vogler als Stützpunkt für die Hubschrauber und Herkules Nachfolge sowie der Modernisierung der Kasernen.

 

Infos zur Mission EUFOR ALTHEA:

 

Die Operation Althea ist eine von der Europäischen Union geführte Nachfolgemission der zuvor NATO geführten IFOR und SFOR Missionen.

 

Das Kommando über dieses Multinationale Bataillon wird Oberst Steingreß, der Kommandant vom Panzergrenadierbataillon 13, führen. Unter seinem Kommando werden türkische, ungarische, rumänische, bulgarische und mazedonische Soldaten ihrem Auftrag gemäß der UN-Sicherheitsresolution nachkommen.

 

Der Einsatz wird von März bis September dauern. Die Soldaten werden gemäß dem internationalen Auftrag die Einhaltung des Dayton Abkommens überwachen und durch ihre Präsenz das Vertrauen der Bevölkerung in die internationale Gemeinschaft stärken.

 

In den letzten Wochen fand die Vorbereitung auf diesen Einsatz unter der Leitung der Rieder Grenadiere statt. Das Einsatzkontingent setzt sich überwiegend aus Soldaten der Kaderpräsenzeinheit (KPE) aus Ried, vom Panzergrenadierbataillon 35, von Pionieren der Pionierbataillone und von der 6. Gebirgsbrigade zusammen.

 

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