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LH-Stv.in Haberlander und LR Hattmannsdorfer

OÖ drängt auf rasche Bonus-Zahlung

LH-Stv.in  Haberlander & LR Hattmannsdorfer: „Bundes-Gehaltsbonus muss rasch an 20.000 Empfängerinnen und Empfänger in Oberösterreich ausbezahlt werden“

 

Oberösterreich beantragte bei der Konferenz der Sozialreferenten der neun Bundesländer, dass der angekündigte Gehaltsbonus, der alleine für unser Bundesland ein Volumen von 100 Millionen Euro vorsieht, noch heuer an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege ausbezahlt wird. Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer setzen sich dafür ein, dass das Geld heuer noch bei den Beschäftigten ankommt. Der Bund ist nun gefordert, rasch Richtlinien für eine österreichweit einheitliche Auszahlung festzulegen und so die erste Auszahlung noch in diesem Jahr zu ermöglichen. Einstimmigkeit herrschte bei der Konferenz, dass der Bonus unabhängig von Verdienst und Qualifikation in gleicher Höhe (aliquot nach dem Beschäftigungsausmaß) ausbezahlt wird.

 

Den Gehaltsbonus hat die Bundesregierung vor dem Sommer für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kranken- und Altenpflege angekündigt, sowohl rückwirkend für das Jahr 2022 als auch für das nächste Jahr 2023. Pro Jahr beträgt das Volumen rund 50 Millionen Euro, also über 100 Millionen Euro für beide Jahre.

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren gerade in den letzten beiden Jahren außerordentlich gefordert. Der Gehaltsbonus ist eine wichtige Wertschätzung und Anerkennung als Teil der Pflegereform. Damit die Maßnahme auch rasch spürbar wird, ist für uns klar, dass die Auszahlung jedenfalls noch heuer erfolgen muss und nicht länger zugewartet wird.“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stv.in Christine Haberlander. Allein im Gesundheitsbereich sind rund 10.000 Mitarbeiter/innen vom Gehaltsbonus umfasst.

 

Der Gehaltsbonus ist ein zentraler Bestandteil der Bundes-Pflegereform und ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits in der Pflege tätig sind. Die aktuelle Teuerung ist ein weiterer Grund, warum wir vom Bund erwarten, dass der den Bonus rasch ausbezahlt werden kann. Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen mit dem Personal, den Trägern aber auch den Gewerkschaftsvertretungen, dass wir damit einem dringenden Wunsch aller Beteiligten nachkommen“, hält Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer fest. Im Bereich der Altenpflege ist der Gehaltsbonus für knapp 7.000 Beschäftigte, im Bereich der Behindertenbetreuung für etwa 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vorgesehen.

 

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