Aktuelles.

Ca. 200 Expert/innen aus dem Integrationsbereich bei der 15. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich.

15. Integrations-Konferenz des Landes Oberösterreich

Sprache als Grundlage für eine gelungene Integration in den Arbeitsmarkt

 

Sprache als Schlüssel zur Qualifizierung für den Arbeitsmarkt

 

„Integration funktioniert dann, wenn wir Zugewanderten die deutsche Sprache vermitteln. Mein Zugang ist: Wir müssen Asyl als Schutz auf Zeit und Arbeitsmigration klar trennen. Aber: Bei Asylwerbern mit hoher Bleibeperspektive braucht es einen pragmatischen Zugang – diese Leute werden bleiben und wir wollen nicht, dass sie von Sozialleistungen abhängig sind. Im Falle eines positiven Bescheids müssen sie selbsterhaltungsfähig sein. Deswegen muss die Zeit der Grundversorgung besser für das Deutsch-Lernen genutzt werden.“

– Integrations-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

 

Die Studie von EcoAustria zum ökonomischen Effekt von Migration zeigt: Insbesondere Asyl-Migration führt im Gegensatz zu anderen Migrations-Gruppen im Schnitt zu einer ökonomischen Belastung. Daher müssen Menschen mit Migrationshintergrund noch besser für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden.  Das trifft insbesondere jene Asylwerber, die mit hoher Wahrscheinlichkeit als Asylberechtigte anerkannt werden. Das macht einerseits der Arbeitskräftemangel notwendig, andererseits auch die volkswirtschaftliche Betrachtung. Das Integrationsressort setzt insbesondere auf die niederschwellige Vermittlung der deutschen Sprache als Grundvoraussetzung für den späteren Zugang zum Arbeitsmarkt.

 

·         Im Vergleich zu anderen Bundesländern weist Oberösterreich bei Ukraine-Vertriebenen die höchste Beschäftigungsquote auf. Grundlage dafür war das eigens entwickelte Sprachprogramm „Hallo in Oberösterreich“. Die Arbeitsvermittlung von Ukraine-Vertriebenen ist damit ein Best-Practice-Beispiel.

·         Bei Asylwerbern ist die Situation anders: Etwa 7 von 10 Asylwerbern in der Grundversorgung haben Alphabetisierungs-bedarf. Somit muss eine Qualifizierung und Alphabetisierung bereits in der Grundversorgung erfolgen.

·         Zum Erlernen der Alltagssprache werden die „Hallo in OÖ“-Kurse auch für Syrer ausgeweitet.

·         Damit Migranten, die bereits in Beschäftigung sind, weiterhin Fortschritte beim Deutschlernen machen, wird auch ein eigenes Deutsch-Förderprogramm für Betriebe entwickelt und den neuen Herausforderungen in der Arbeitswelt angepasst. Kurse werden für Erwerbstätige zudem verstärkt zu Tagesrandzeiten angeboten.

 

15. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich

 

Auf Einladung von Integrations-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer bzw. der Integrationsstelle des Landes Oberösterreich tauschten sich etwa 200 Expert/innen aus dem Fachbereich bei der 15. Integrationskonferenz in Linz aus. Zentrales Thema der Konferenz war in diesem Jahr „Sprache als Grundlage für eine gelungene Integration in den Arbeitsmarkt“.

 

Zu den ökonomischen Auswirkungen von Migration wird Dr. Monika Köppl-Turyna, Direktorin von EcoAustria, eine Keynote halten. Soziologe Kenan Güngör und Helena Deiß von Educult werden nochmals die Ergebnisse der Studie „Deutschlernstrukturen in OÖ“ präsentieren. Weiterer Keynote-Speaker ist Prof. Albert Kraler, Migrationsforscher an der Donauuniversität Krems.

 

Am Nachmittag stehen zwei Panels auf dem Programm zu den Themen

  • Formen von Sprachvermittlung mit Mladen Nenadic (Sprachprüfer, Sprachzentrum Dialog), Helena Deiß (Educult) sowie Barbara Kapfensteiner (Leiterin des Teams Deutschkursförderung im ÖIF),
  • Integration aus Sicht der Unternehmen mit Christoph Wurm (Unternehmensentwickler), Anna Strutzenberger (Leiterin Human Resources Resch&Frisch), Birgit Reisenhofer (Learning and Development Specialist, KTM)

 

Somit fließt einerseits Expertise aus dem Bereich des Deutscherwerbs, andererseits direkt aus Sicht der Unternehmen ein.

 

Köppl-Turyna: Spracherwerb als nachgewiesen wichtige Qualifizierung für den Arbeitsmarkt

 

Österreich ist im Asylbereich eines der meistbetroffenen Länder in der EU. Pro Kopf wurden in Österreich im Jahr 2022 die zweitmeisten Asylanträge gestellt.

 

Anzahl von Asylanträgen in Österreich seit dem Jahr 2015.

 

Anzahl an Anerkennungen in Österreich seit dem Jahr 2015.

 

Dr. Monika Köppl-Turyna, Direktorin von EcoAustria beschäftigt sich in ihrer Forschung insbesondere mit den ökonomischen Effekten von Migration. Ihre Schlussfolgerungen[1]:

  • Aus ökonomischer Sicht stellt Migration vor allem eine Erhöhung des Arbeitsangebots
  • Mittel- und langfristig hat Migration kaum Auswirkungen auf Lohnentwicklung und Beschäftigungswahrscheinlichkeit.
  • Dies gilt unter der Voraussetzung, dass die Qualifikations- und Erwerbsstruktur von Migranten jenen der heimischen Bevölkerung entspricht.

 

Untersucht wurden zudem die Auswirkungen von Migration aus verschiedenen Herkunftsländern auf das BIP, gerechnet im Zeitraum 2013 bis 2020. Dabei zeigt sich, dass Migration aus EU15-, EU13-, sowie Drittstaatsländern unter dem Strich einen positiven Saldo an Staatseinnahmen und Ausgaben ergeben. Bei Migration aufgrund von Asyl ergibt sich ein negativer Saldo.

 

Herkunftsländer Saldo Einnahmen/Aufwendungen In % am BIP
EU15[2] 2.581 0,09 %
EU13[3] 5.787 0,20 %
Drittstaaten 1.180 0,04 %
Asyltitel -8.109 -0,28 %

In Mio.

Löhne und Erträge sind dafür in Bezug auf das Humankapital für Einwanderer niedriger als für einheimische Arbeitnehmer.

 

Lohndifferenz zwischen Inländern und Migranten.

 

Auch in puncto Sprachkompetenz wird der Unterschied zwischen Migranten und Muttersprachlern deutlich. Migranten weisen einen Lesefähigkeits-Score (ähnlich  der PISA-Erhebung) von 246 auf, Menschen ohne Migrationshintergrund einen von 278 Punkten. Auffallend groß ist dabei die große Gruppe von Menschen mit einer Lesekompetenz von unter 170 (nur rudimentäre Lesekompetenz).

Ein Anstieg der Sprachkompetenz um 100 Punkte erhöht die Löhne der Einwanderer um 5 % in gering qualifizierten Berufen; in hochqualifizierten sogar um 19 %.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorschläge für die Politik

  • Learning on the job – Qualifizierung für den Arbeitsmarkt mittels Spracherwerb ab Tag 1
  • Kinder müssen bereits vor dem Eintritt in die erste Schulstufe die deutsche Sprache ausreichend beherrschen
  • Ausbau von Sprachstandsfeststellungen

 

 

Strutzenberger: Sprachvermittlung & Abbau kultureller Barrieren als Erfolgsfaktoren am Arbeitsmarkt

 

Mit 1.500 Mitarbeitern, 7 Niederlassungen und 19 Standorten in Österreich und Deutschland ist die Resch&Frisch Holding GmbH eines der größten Unternehmen im Bereich von Teig- und Backwaren. Aktuell sind Mitarbeiter aus 51 Nationen bei der Resch&Frisch Gruppe beschäftigt. Nach Österreich und Deutschland sind folgende Nationen nach Anzahl der Mitarbeiter vertreten: Ungarn, Syrien, Afghanistan, Türkei, Kroatien.

 

In den letzten Jahren wurden auch verstärkt Asylberechtigte im Unternehmen aufgenommen. Laut Strutzenberger hat Resch&Frisch damit überwiegend positive Erfahrungswerte gemacht, wobei es auch „trial and error“ braucht, um die Zusammenarbeit zu ermöglichen und zu verbessern. Ein Element ist dabei auch die Möglichkeit des „Schnupperns“ im gesetzlichen Rahmen bzw. im Rahmen von Arbeitserprobungen (mit Unterstützung des AMS).

Auf kulturelle Unterschiede muss im Rahmen der Zusammenarbeit jedenfalls eingegangen werden. Mitarbeiter sehen über die letzten Jahrzehnte, dass viele Mitarbeiter mit Migrationshintergrund heute durch den Erwerb von Fachwissen sowie Berufspraxis mittlerweile Führungskräfte sind und intern Karriere gemacht haben.

 

Eine große Herausforderung sind Sprachkenntnisse: Diese stellen eine große Barriere dar, aber auch der Zugang zu Bildung im Allgemeinen ist nicht allen Ländern mit Österreich vergleichbar und daher muss teilweise auch das Lernen erst erlernt werden. Kulturelle Unterschiede und sich daraus ergebende Missverständnisse müssen möglichst rasch gelöst bzw. besprochen werden.

 

Beschäftigungsbewilligungen und Co. können für Mitarbeiter wie auch Unternehmen eine Herausforderung sein. Auch hier gibt es aber Spezialisten (zB AMS), die Auskunft geben und unterstützen. Die offene Frage nach einer Rückkehr in das Heimatland (ob gewollt oder nicht) bleibt eine Herausforderung. Je nach Heimatland und dort gemachter Erfahrungen können auch Traumata oder psychische Belastungen ein Thema sein und wie man den Mitarbeitern helfen kann.

 

Gesetzte Maßnahmen

  • Einschulung (Onboarding) neuer Mitarbeiter möglichst sprachenneutral (Fokus auf Bilder und nicht Text, zB Video zu Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien), in mehreren Sprachen bzw. Einbindung von bestehenden Mitarbeitern (Übersetzung)
  • Nutzung digitaler Tools und Künstlicher Intelligenz mit Hilfe des Smartphones für Übersetzungstätigkeiten
  • Kostenlose Deutschkurse werden für Mitarbeiter angeboten und durch eine LernApp mit Resch&Frisch Kursen zum Vokabellernen unterstützt (insbesondere Produktnamen, Fachbegriffe, etc.)
  • Integration durch Lehre
  • Umsetzung der Weiterbildung “Du kannst was” zum Erwerb eines anerkannten Lehrabschlusses für Hilfskräfte mit Berufserfahrung.
  • „Du kannst was“ ist ein Weiterbildungsprogramm, das Hilfskräften mit Berufserfahrung den Erwerb eines in Österreich anerkannten Lehrabschlusses als Bäcker ermöglicht.
  • Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung “Bleib resch!” startete 2016 und soll neben der Stärkung der Gesundheitskompetenz auch die Zusammenarbeit verbessern durch gemeinsame sportliche Aktivitäten
  • Ideen & Verbesserungsmanagement: Projekt zur Einbindung aller Mitarbeiter, auch jener mit schlechteren Deutschkenntnissen; Abhaltung von Workshops mit allen Mitarbeitenden der Produktion
  • Unterstützung bei der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen

 

 

Aktuelle Entwicklung der Migration in Oberösterreich

 

Insgesamt 9.047 Personen befanden sich in Oberösterreich mit 19.05.2023 in der Grundversorgung des Landes, 4.448 davon sind Ukraine-Vertriebene.

 

Übersicht über Asylanträge in Österreich im ersten Quartal 2023

 

Vergleich der Antragszahlen 1. Quartal 2023 zum Vorjahr

 

Übersicht über Asylanträge im ersten Quartal 2023; Vergleich der Herkunftsstaaten 2015-2023

 

Grundversorgung in OÖ – Top 7 nach Geschlecht mit Stand 15.05.2023:

 

Anteil an positiv beschiedenen Asylanträgen im Jahr 2022

Für eine Vorqualifizierung für den Arbeitsmarkt bereits in der Grundversorgung eignen sich insbesondere syrische Asylwerber, da sie derzeit die höchste Wahrscheinlichkeit einer positiven Asylentscheidung haben:

 

Top 5 der positiven Asylgewährungen 1. Quartal 2023:

 

Personen in der Sozialhilfe in OÖ nach Aufenthaltsstatus (Februar 2023)

Aufenthaltsstatus männlich weiblich gesamt
Österr. Staatsbürger 1.521 1.891 3.412
EU/EWR/Schweiz 167 288 455
Asylberechtigt 881 847 1.728
Drittstaatsangehörige 93 186 279
Sonst. Daueraufenthaltsrecht 49 91 140
Gesamt 2.711 3.303 6.014

 

Beim AMS vorgemerkte Personen (Stand 01.06.2023)

  Anzahl
Inländer 16.570
Personen mit Migrationshintergrund 8.677
Gesamt 25.247

 

Von 8.677 AMS-vorgemerkten Personen mit Migrationshintergrund haben 1.965 einen Asyltitel.

 

Oberösterreich als Vorreiter bei der Beschäftigung von Ukrainern

Ukraine-Vertriebene haben seit 21. April 2023 freien Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt, brauchen also keine Beschäftigungsbewilligung mehr. Damit ist das AMS zuständig (auch für Deutschkurse).

 

Mit Stand März 2023 wurden vom AMS 4.543 Beschäftigungsbewilligungen (BB) bei einer Gesamtanzahl von 7.214 Ukraine-Vertriebenen in Oberösterreich (Stand: 19.05.2023) ausgestellt. Davon waren 2.850 aufrecht, der Rest ruhend. Damit ist Oberösterreich in Relation zu anderen Bundesländern Spitzenreiter bei ausgestellten Beschäftigungsbewilligungen (vgl. Wien: 4.985 ausgestellte Bewilligungen bei ca. dreimal so vielen Ukrainer/innen).

 

Im zweiten Quartal wurden gemeinsam mit dem AMS oberösterreichweit in jedem Bezirk Jobbörsen für Vertriebene organisiert. Gleichzeit wurde die Bemühungspflicht in der Grundversorgung eingefordert, der Bezug der Grundversorgung wird also in Oberösterreich an die Meldung beim AMS geknüpft.

 

 

LR Hattmannsdorfer: Asylwerber rasch durch Deutschkurse qualifizieren

 

 „Manche Gruppen von Asylwerbern wie Syrern haben eine hohe Bleibewahrscheinlichkeit. Wir müssen verhindern, diese in der Arbeitslosigkeit oder in der Sozialhilfe zu haben. Also müssen wir sie rasch alphabetisieren und qualifizieren“, so Integrations-Landesrat Hattmannsdorfer zu den präsentierten Zahlen. Erfolgsformel dafür ist ein niederschwelliges Sprachangebot: Die „Hallo in OÖ“-Kurse für die Ukrainer waren ein wesentlicher Faktor für die rasche Arbeitsvermittlung. Entsprechende Schwerpunkte werden daher nun im Integrationsressort gesetzt:

 

Qualifizierung bereits in der Grundversorgung

Wie aktuelle Daten des ÖIF zeigen, haben 7 von 10 Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten einen Alphabetisierungsbedarf. Daher werden insbesondere für Syrer, die derzeit die höchste Bleibeperspektive haben, die Deutsch- und Alphabetisierungskurse weiter ausgebaut.

 

Niederschwellige Qualifizierung mit „Hallo in Oberösterreich“-Kursen

Voraussetzungen, um später am Arbeitsmarkt zurechtzukommen, ist vor allem ein niederschwelliges Sprachniveau und Vokabeln der Alltagskommunikation, die in den Niveaukursen (A1, A2 etc.) nicht immer passgenau vermittelt werden. Mit den „Hallo in Oberösterreich“-Kursen wurde im Jahr 2022 ein solches Format speziell für Ukraine-Vertriebene geschaffen und 2.000 Kursplätze angeboten. Dieses Kursformat wird nun auch oberösterreichweit speziell für Syrer ausgerollt.

 

Neukonzeption von Deutsch in Betrieben

Besonders am Arbeitsmarkt ist die deutsche Sprache ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Das Deutschangebot in Firmen wird daher den veränderten Herausforderungen in der Arbeitswelt angepasst und ein eigenes Förderangebot für Unternehmen und Betriebe die Migranten und Asylberechtigte beschäfitigen, aufgelegt. Damit sollen Mitarbeiter unkompliziert und breitflächig ihre Deutschkenntnisse verbessern können.

 

 

[1] Zahlen und Daten aus: EcoAustria – Institut für Wirtschaftsforschung, Fiskalische und ökonomische Effekte verschiedener Migrationsformen, Dezember 2017.

[2] Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden, Spanien.

[3] Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien.

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